Pjöngjang: Raketentests als »Warnung«
Pjöngjang. Die Demokratische Volksrepublik Korea hat ihre jüngsten Raketentests als »Warnung« an Südkorea bezeichnet. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA sprach am Freitag von einer Botschaft an die »Kriegstreiber« angesichts der geplanten gemeinsamen Militärmanöver von Seoul mit den USA. Demnach wurde am Donnerstag eine »neuartige taktische Lenkwaffe« eingesetzt. Nordkorea hatte am Donnerstag zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. Sie flogen nach Angaben der südkoreanischen Armee 430 beziehungsweise 690 Kilometer, bevor sie ins Meer stürzten. KCNA schrieb am Freitag, Staatschef Kim Jong Un habe den Test des »hochentwickelten Waffensystems« persönlich »organisiert und angeleitet«. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Debatte über Seenotrettung
vom 27.07.2019 -
Das leere Schlauchboot
vom 27.07.2019 -
Startsignal der Revolution
vom 27.07.2019 -
Zugeständnisse im Gepäck
vom 27.07.2019 -
PKK dementiert Täterschaft
vom 27.07.2019