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Aus: Ausgabe vom 30.07.2019, Seite 16 / Sport
Schwimmen

Einer noch

Gwangju. Im allerletzten Rennen hat die US-Lagenstaffel der Frauen für den neunten Weltrekord der Schwimm-WM in Gwangju gesorgt. Das Quartett um die Olympiasiegerinnen Lilly King und Simone Manuel schlug nach 3:50,40 Minuten vor Australien und Kanada an und verbesserte die alte Bestmarke von 2017 um über eine Sekunde. Vor zwei Jahren in Budapest waren elf Weltrekorde geknackt worden. Nachdem zuvor überraschend die britische Männerstaffel um den neuen Superstar Caeleb Dressel den Titel geholt hatte, gewannen King und Co. die 14. Goldmedaille für die US-Beckenschwimmer. Mit insgesamt 27mal Edelmetall untermauerten sie ihre Vormachtstellung. Die deutschen Schwimmer verbesserten sich im Medaillenspiegel im Vergleich zu 2017 vom 17. auf den 12. Platz. Freiwasserweltmeister Florian Wellbrock hat am Sonntag auch über 1.500 Meter Freistil Gold gewonnen und als erster Schwimmer bei einer WM das Golddouble im Freiwasser und im Becken geholt. (sid/jW)

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