Adolf Hitlers Lieblingsblume
Teil eins
Ludwig LugmeierNach dem Tod von Frau Fröhlich stand die unter meiner Mansardenkammer liegende Wohnung wochenlang leer. Für mich eine Zeit der Erholung. Frau Fröhlich war nämlich recht lärmig gewesen. Tagsüber hatte sie lautstark geschimpft und am Abend aus ihrer Jugendzeit stammende Platten gespielt. Dazu mit den Tenören und Chören um die Wette gesungen. Ihre Lieder verfolgten mich bis in den Schlaf. Aber jetzt ist sie tot. Gestürzt. Die Kellerstiege hinunter. Oberschenkelhalsbruc...
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