UNO fordert Sanktionen gegen Myanmar
Jakarta. Die UNO ruft wegen Verletzungen der Menschenrechte der Rohingya in Myanmar zu Wirtschaftssanktionen gegen das Militär auf. Die Maßnahmen sollten Firmen mit Verbindungen zur Armee treffen, sagte UN-Ermittler Marzuki Darusman bei der Vorstellung eines Berichts in Indonesiens Hauptstadt Jakarta am Montag. Menschenrechtsexperten der UN hätten eine Reihe dieser Betriebe identifiziert, die große Teile der Wirtschaft in Myanmar beherrschten. Ausländische Firmen, die mit diesen Unternehmen zusammenarbeiteten, würden sich zu Komplizen bei Verbrechen machen. Die UN werfen dem Militär »genozidale Absicht« vor. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Spiel mit dem Feuer
vom 06.08.2019 -
»El Paso ist nicht allein«
vom 06.08.2019 -
Wieder Gewalt in Hongkong
vom 06.08.2019 -
Nie wieder!
vom 06.08.2019 -
Selektive Entschädigung
vom 06.08.2019 -
Unter Ausschluss der Betroffenen
vom 06.08.2019 -
Freude und Skepsis
vom 06.08.2019 -
»Mit Mächtigen verhandeln, um Lösungen zu erreichen«
vom 06.08.2019