Zehntausende Migranten auf griechischen Inseln
Athen. Erstmals seit Herbst 2018 ist die Zahl der Migranten in den Registrierlagern auf den griechischen Inseln im Osten der Ägäis wieder auf mehr als 20.000 gestiegen. Das geht aus einer Statistik des griechischen Ministeriums für Bürgerschutz hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Im April hatte die Zahl der dort festgehaltenen Menschen bei 14.000 gelegen, nachdem seit Oktober 2018 Tausende Flüchtlinge zum Festland gebracht worden waren. So sollte die Lage in den auch damals mit 20.000 Menschen überfüllten Lagern entspannt werden. Die Regierung unter Premier Kyriakos Mitsotakis will die Asylverfahren beschleunigen und Menschen schneller in die Türkei zurückschicken, die in Griechenland kein Asyl erhalten. (dpa/jW)
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