Hohe Radioaktivität am Weißen Meer
Moskau. Fünf Tage nach dem Atomunfall auf einem Militärstützpunkt am Weißen Meer (siehe Meldung in junge Welt vom 10.8., jW) hat die russische Wetterbehörde eine zeitweise höhere radioaktive Strahlung in der Gegend eingeräumt. In der Stadt Sewerodwinsk seien am Donnerstag bis zu 16mal höhere Werte gemessen worden als gewöhnlich, erklärte die Behörde am Dienstag. Die Werte seien jedoch noch am selben Tag wieder in den Normalbereich gesunken. Bei dem Unglück auf dem Testgelände Njonoksa waren fünf Rüstungsexperten der russischen Atombehörde Rosatom ums Leben gekommen. (AFP/jW)
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