Deliveroos letzter Tag
Der Markt der Essenslieferdienste wird zum Monopol. 1.100 Fahrer verlieren ihren Job. jW fährt mit einem Boten mit
Efthymis AngeloudisWir brettern mit 40 Sachen die Karl-Marx-Straße runter. Spielhallen, Dönerbuden, Handyläden – links und rechts wird alles zu einem verschwommenen Lichtstrahl. Vor mir sehe ich nur noch Antonis’ (Name von Redaktion geändert) türkise Deliveroo-Tasche, wie sie sich zwischen den Autos hindurchquetscht. »Los, mein Freund«, ruft er mir zu, »letzter Tag.« Ich komme kaum noch mit, aber der 33jährige Architekt muss ein paar Bestellungen austragen, um am letzten Tag des Essen...
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