Myanmar: Tote nach Rebellenangriffen
Rangun. Bei einer Angriffsserie von Rebellen ethnischer Minderheiten sind im Norden Myanmars mindestens fünf Menschen getötet worden. Mitglieder dreier Rebellengruppen hätten sich für die Attacken auf fünf Militär- und Regierungseinrichtungen im Bundesstaat Shan und in der Region um die Stadt Mandalay zusammengeschlossen, berichtete die Zeitung Global New Light of Myanmar am Freitag. Die Angriffe erfolgten demnach am Donnerstag morgen und trafen unter anderem eine Militärakademie. Ein Sprecher der Rebellen sagte dem Nachrichtenportal The Irrawaddy, die Attacken seien die Antwort auf eine Offensive des Militärs gegen eine der Gruppen im Staat Rakhine gewesen. Mehr als 30.000 Zivilisten seien vertrieben worden. (dpa/jW)
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