Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 17.08.2019, Seite 16 / Aktion
Ich will ein Print von Dir

»Hülfe in jeder Lage«

Das dreimonatige jW-Aktionsabo kann man auch gratis beziehen
qweqwe.jpg

Die aktuelle jW-Aktion »Ich will ein Print von dir!« läuft ausgesprochen gut. Das ist sehr erfreulich, denn in den Sommermonaten werden branchenüblich deutlich weniger Abonnements bestellt als zu anderen Zeiten. Wir verstehen das als weiteren Hinweis darauf, dass diese Zeitung dringend gebraucht wird! Mit dem dreimonatigen jW-Abo kann man bestens ausprobieren, wie das so ist mit einer auf Druckmaschinen hergestellten Zeitung, die nur wenige Stunden später im eigenen Briefkasten landet. Das Abonnement endet übrigens automatisch. Deshalb kann man mit ihm auch sehr gut Freunden die Zeitung nahebringen – durch Empfehlung oder gar durch die Übernahme der 62 Euro Abokosten. Doch selbst dann, wenn der eigene Geldbeutel nicht genug hergibt, darf man sich an der Aktion beteiligen – mit der Bewerbung um ein Freiabo.

Unser Leser Dietmar H. aus F. schreibt uns: »Hallo, Genossen und Mitarbeiter der jungen Welt, ich kann verstehen, daß es für meine junge Welt nicht einfach ist, unter den gegenwärtigen Bedingungen das Überleben zu sichern. Ich habe in den vergangenen Monaten drei Probeabos in meinem Bekanntenkreis vergeben. Die Reaktion darauf war in jedem Fall positiv, was den Inhalt betraf – informativ und kritisch bezüglich der Verhältnisse im kapitalistischen System. Das Problem ist, dass die drei Personen die Finanzen nicht aufbringen können, um Abonnenten zu werden. Leider kann ich selbst kein zusätzliches Abo finanzieren, auch weil ich nur die sogenannte »Strafrente« erhalte. Aber interessante und zum Nachdenken anregende Beiträge aus der jW schicke ich per Mail an meine Bekannten. Ein kleiner Beitrag meinerseits, um sie zum einen für die jW zu interessieren und zum anderen, damit sie die Verhältnisse in diesem Land von linken Positionen aus kritisch beurteilen können ...«

Wir haben unserem Leser für die nachahmenswerte Form der Unterstützung gedankt und ihm vorgeschlagen, den drei Interessierten zu empfehlen, sich für ein dreimonatiges, aber kostenloses Aktionsabo zu bewerben. Das ist möglich, weil sich wiederum andere Leserinnen und Leser mit Abospenden an der Aktion beteiligen, um solche Freiabos finanzieren zu können. Schon 1847 hieß es in den Statuten des Bundes der Kommunisten im Artikel drei: »Alle Mitglieder sind gleich und Brüder und als solche sich Hülfe in jeder Lage schuldig.« Nicht nur die Zeitung ist etwas Besonderes, auch ihre Leserinnen und Leser!

Aboservice junge Welt

Jetzt das Dreimonatsabo bestellen oder für eine Abo spenden: jungewelt.de/deinprint

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!