»Da bleibt die Rechtsstaatlichkeit auf der Strecke«
Ein Gespräch mit Uwe Maeffert und Lino Peters. Über einen selbstherrlichen Richter und die Hamburger Justiz nach dem G-20-Gipfel von 2017
Kristian StemmlerSie haben gemeinsam den 36jährigen Jörg R. vor Gericht vertreten. Er wurde am 8. Juli vom Hamburger Amtsrichter Johann Krieten zu vier Jahren Haft verurteilt, unter anderem weil er beim G-20-Gipfel im Juli 2017 sechs leere Flaschen »zielgerichtet und kraftvoll« in Richtung von Polizeibeamten geworfen haben soll. Es ist die bisher höchste Strafe in einem G-20-Verfahren. Wie bewerten Sie das Urteil?
Uwe Maeffert: Wir haben Berufung eingelegt, weil wir die Strafe für v...
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