Job zu erledigen
Behörden haben Lübckes Mörder beobachtet
Sebastian CarlensDer mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der Neonazi Stephan Ernst, sei »zehn Jahre lang unauffällig« gewesen, heißt es. In seiner Jugend in NPD und Kameradschaften aktiv, wäre er »seit 2009« vom Radar der Behörden »verschwunden«. Ein Brandstifter, Schläger und Funktionär, der einen Job findet, fürderhin als unauffälliger Familienvater lebt und seine Kontakte in die Szene abbricht. Behaupten Polizei, Verfassungsschutz und Staatsanwalt...
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