Chemnitz: Urteil nach Hitlergruß
Chemnitz. Ein 19jähriger ist wegen Zeigens des Hitlergrußes am Rande eines rechten Aufmarsches in Chemnitz im Schnellverfahren verurteilt worden. Das Amtsgericht Chemnitz sprach den Mann am Montag wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen schuldig, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Aufgrund von Vorstrafen wurde der 19jährige zu einer Einheitsjugendstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Zudem wurde ein zweiwöchiger Jugendarrest angeordnet. Der Mann war am Sonntag am Rande einer Kundgebung der vom Verfassungsschutz als »rechtsextrem« eingestuften Organisation »Pro Chemnitz« vorläufig festgenommen worden. (AFP/jW)
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