Aus: Ausgabe vom 28.08.2019, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Pharmakonzern wegen Opiaten verurteilt
Washington. In den USA ist erstmals ein Pharmakonzern im Zusammenhang mit der Opiatekrise zu Schadenersatz verurteilt worden. Ein Gericht im Bundesstaat Oklahoma verurteilte den Hersteller »Johnson & Johnson« am Montag zu einer Entschädigungszahlung in Höhe von 572 Millionen Dollar (515 Millionen Euro). Durch irreführende Werbung über in hohem Maße abhängig machende Schmerzmittel hätte die Firma »die Gesundheit und Sicherheit Tausender Bürger Oklahomas beeinträchtigt«, hieß es in dem Urteil. (AFP/jW)
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