Journalisten fordern Schutz von Seehofer
Berlin. Mehrere Journalistenvereinigungen haben an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) appelliert, mehr für den Schutz ihrer Mitglieder vor rechten Gewalttätern zu tun. In einem offenen Brief, der am Mittwoch publiziert wurde, fordern sie unter anderem, Journalisten zu informieren, deren Namen auf entsprechenden »Feindeslisten« auftauchen, und eine unkomplizierte Auskunftssperre für Privatadressen im Melderegister. Unterzeichnet haben unter anderem Vertreter der Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU), des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) und der Plattform »Krautreporter«. (dpa/jW)
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