LKA Sachsen: Klare Hinweise auf Hetzjagden in Chemnitz
Aus einem als vertraulich eingestuften Bericht gehe hervor, dass Neonazis sich zu Angriffen auf Migranten abgesprochen hatten
Kaum jährte sich der Tod von Daniel H. zum ersten Mal, wird bekannt, dass über die rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz vor einem Jahr rechte Kreise intern von »Hetzjagden« sprachen und gezielt Migranten angriffen. Dies hätten gemeinsame Recherchen von Süddeutscher Zeitung (Dienstagausgabe), NDR und WDR ergeben. Dem Blatt und dem Sender sollen Ergebnisse neuer Ermittlungen des sächsischen Landeskriminalamts (LKA) vorliegen, die diesen Schluss nahelegten.
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