Invasoren im Irak verteilen Hilfsgüter: Humanitärer Akt oder militärisches Kalkül?
Der Mediziner Carsten Völz arbeitet seit vier Jahren für das humanitäre Netzwerk »Care«. Seit zwei Wochen leitet er den Aufbau des jordanischen Flüchtlingslagers Al-Ruweished. jW sprach mit ihm
Harald Neuber, AmmanF: Vor gut zwei Monaten wurde in Jordanien mit dem Aufbau Ihres Flüchtlingslagers unweit der Grenze zum Irak begonnen. Seitdem warten die Vereinten Nationen und zahlreiche Hilfsorganisationen auf die Flüchtlinge. Warum blieben die bislang aus?
Gründe dafür anzubringen, wäre reine Spekulation, zumal wir vor Ort diesbezüglich nur auf die Informationen aus den Medien zurückgreifen können. Wir wissen, daß die Passage Bagdad-Amman passierbar ist.
F: Sie rechnen ab...
Artikel-Länge: 2838 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.