Zur Diskussion
Die künftige Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, stellt den traditionellen Titel für diese Spitzenposition des Branchenverbands in Frage. »Ich werde nicht mit dem Kopf durch die Wand rennen, möchte aber diese Bezeichnung zur Diskussion stellen.« Da es um eine gemeinschaftliche Leitungsaufgabe gehe, halte sie den Begriff einer Vorstandssprecherin oder einer Vorstandsvorsitzenden für sinnvoller. »Es ist eigentlich eine diplomatische Aufgabe«, sagte sie der dpa mit Blick auf die Verbandsarbeit nach innen mit den drei Gruppen Verlage, Buchhandel und Zwischenbuchhandel sowie nach außen in Richtung Politik und Öffentlichkeit. Auch im internationalen Austausch sei es schwierig, den Titel des Vorstehers zu vermitteln. (dpa/jW)
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