Metall als Werkstoff
Im südkoreanischen »Pohang Museum of Steel Art« sind ab heute mehr als 50 Werke von Künstlern der westdeutschen Nachkriegsavantgardebewegung Zero zu sehen. Hauptsächlich handelt es sich bei den Exponaten von Otto Piene, Heinz Mack oder Günther Uecker um Werke aus dem Besitz der Düsseldorfer Zero-Stiftung. Die große Klammer sind die Bezüge der Künstler zu Metall als Werkstoff: Uecker etwa formt Bilder mit Nägeln, Mack nutzt es für Stelen und Objekte. Bis zum 27. Januar sollen in der Stahlstadt Pohang auch große, raumfüllende Installationen sowie kinetische Licht- und Luftskulpturen zu sehen sein. Das dortige Museum hat sich auf Kunstwerke aus Metall verlegt. Die in der Nachkriegszeit gegründete Avantgardebewegung Zero löste sich 1966 auf. 2008 gründeten Piene, Mack und Uecker die Zero-Stiftung. (dpa/jW)
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