Kommunisten müssen traurig sein. Im neuen Böhlich-Film ist die DDR eine immer schon vergebliche Hoffnung
Kai Köhler»Und der Zukunft zugewandt« wird keine Filmgeschichte schreiben. Die Bildsprache ist offensichtlich auf eine Zweitverwertung im Fernsehen ausgerichtet, da braucht es keine Kinoleinwand. Die Handlung schleppt sich über knapp zwei Stunden dahin: Eine Hauptfigur, die etwas verschweigen muss, das auch einsieht und sich nur durch einen Zufall verrät, ist dramaturgisch ungeeignet. Man würde im Kino noch viel häufiger auf die Uhr schauen, hätte der Film nicht eine Besonder...
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