Japans Regierung umgebildet
Tokio. Japans rechtskonservativer Ministerpräsident Shinzo Abe hat sein Kabinett umgebildet. Er berief am Mittwoch 13 neue Gesichter in sein 19köpfiges Team, besetzte aber zugleich wichtige Schlüsselpositionen mit bekannten und erfahrenen Gefolgsleuten. So übernahm sein bisheriger Außenminister Taro Kono den Posten des Verteidigungsministers, während der Minister für wirtschaftliche Neubelebung, Toshimitsu Motegi, ins Außenressort wechselte. Auch Finanzminister Taro Aso sowie Abes Regierungssprecher Yoshihide Suga gehören dem Kabinett weiter an. Zu den Neuzugängen gehört der populäre und von japanischen Medien als künftiger Regierungschef gehandelte Shinjiro Koizumi, Sohn des früheren Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi. Der 38 Jahre alte Politiker übernimmt das Amt des Umweltministers. Die frühere Schlittschuhläuferin Seiko Hashimoto wird Ministerin für die nächstes Jahr in Tokio stattfindenden Olympischen Spiele. Damit verdoppelt sich die Zahl der Frauen im Kabinett – von einer auf zwei. (dpa/jW)
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