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Igor Selenski bleibt fünf weitere Jahre Chef des Bayerischen Staatsballetts. Der Russe unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2026. Die Compagnie habe sich unter Selenski »ausgesprochen positiv weiterentwickelt«, sagte Bayerns Kunstminister Bernd Sibler (CSU). »Und die Vorstellungen sind erfreulich oft ausverkauft.« Selenski habe mit seinem internationalen Ruf dafür gesorgt, dass »inzwischen regelmäßig Weltstars der Ballettszene in München« auf der Bühne stünden. Selenski ist seit 2016 Direktor des Staatsballetts. Für die Zukunft plant er unter anderem eine Zusammenarbeit mit dem berühmten Bolschoi-Theater in Moskau. Zwei Opern, zwei Ballettaufführungen und ein Konzert wollen die Staatsoper und das Ballett seinen Angaben zufolge dort auf die Bühne bringen. Im Austausch solle das Bolschoi mit seinem weltbekannten Balletensemble auch nach München kommen. Den anvisierten Zeitpunkt ließ Selenski offen. (dpa/jW)
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