Ausschreitungen in Hongkong
Hongkong. In Hongkong ist es erneut zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Trotz eines Verbots nahmen am Sonntag Zehntausende Menschen in der chinesischen Sonderverwaltungszone an antichinesischen Demonstrationen teil. »Aktivisten« warfen mit Steinen und Brandsätzen, wie AFP-Reporter berichteten. Zuvor hatten Separatisten vor dem britischen Konsulat »Unterstützung« von London gefordert. Der Protest eskalierte, als die Demonstranten den Hauptregierungskomplex angriffen. Nachdem Molotowcocktails und Steine über die Sicherheitsbarrieren des Gebäudes flogen, setzte die Polizei Tränengas und Wasserwerfer ein. In Berichten lokaler Fernsehsender war zu sehen, wie ein Plakat zu den Feierlichkeiten des 70. Jahrestags der Gründung der VR China sowie eine chinesische Flagge verbrannt wurden. Einige Randalierer bildeten Blockaden, legten Feuer und verwüsteten U-Bahnhöfe. (AFP/jW)
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