Opposition auf Anklagebank
Serbiens Regierung geht gegen Kritiker vor. Djindjic-Mord als Vorwand
Cathrin Schütz, BelgradDer Ausnahmezustand in Serbien dauert an. Das Attentat auf den serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic vom 12. März ist Regierungsangaben zufolge inzwischen zwar aufgeklärt, doch von einer Entspannung in dem Balkanland kann keine Rede sein. Die Zeichen in Belgrad stehen offenbar auf Krieg: Krieg gegen alle, die der Herrschaft des prowestlichen Regierungsbündnisses DOS und seiner offenbar nun uneingeschränkten Kooperation mit dem UN-Tribunal in Den Haag im Wege...
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