Hamburgs Polizei nach Klimademo in Kritik
Hamburg. Nach den bundesweiten »Klimastreiks« am Freitag sieht sich die Hamburger Polizei Vorwürfen ungerechtfertigter Gewaltanwendung ausgesetzt. Im Internet wurden Videos veröffentlicht, von denen eines zeigt, wie eine Polizistin einer junge Blockiererin den Kopf zur Seite dreht und sie festhält, während ein anderer Beamter ihre Finger zusammenrollt, ihren Arm anwinkelt und sie in einen Spezialgriff nimmt. »Dieses vielfach dokumentierte Vorgehen war absolut unverhältnismäßig«, erklärte Christiane Schneider (Die Linke), Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft, am Sonntag zu den Veröffentlichungen. Die Polizei hätte die »vollkommen friedlichen und vielfach jugendlichen Blockierer ruhig ansprechen und gegebenenfalls wegtragen müssen«. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir setzen auf Demokratisierung des Systems«
vom 23.09.2019 -
Selbstbestimmt
vom 23.09.2019 -
Grünes Licht für Woidke
vom 23.09.2019 -
Kandidatenschau der SPD in Neumünster
vom 23.09.2019 -
Marktradikal und unsozial
vom 23.09.2019 -
Bescheidene Reallohnsteigerung
vom 23.09.2019 -
»Wir wollen Differenzen offen austragen, Konsens suchen«
vom 23.09.2019