Zu wenig Impfstoff gegen Ebola in DR Kongo
Kinshasa. Die Organisation »Ärzte ohne Grenzen« (MSF) wirft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, den Impfstoff gegen Ebola in der Demokratischen Republik Kongo zu rationieren. Rund 225.000 Menschen seien seit Anfang August 2018 geimpft worden, doch diese Zahl sei »in hohem Maße unzureichend«, teilte die Hilfsorganisation am Montag mit. Einen Mangel an dem Vakzin schlossen MSF als Grund für die eingeschränkte Impfstoffvergabe aus. Bis zu 2.500 Menschen könnten täglich geimpft werden statt wie derzeit bis zu 1.000 Menschen, sagte Isabelle Defourny von den Médecins Sans Frontières. Die WHO wies die Vorwürfe zurück. (AFP/jW)
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