Verhandlungen im Baugewerbe fortgesetzt
Wiesbaden. Die Verhandlungen um höhere Mindestlöhne in der Baubranche sind am Montag fortgesetzt worden. Die Gewerkschaft IG BAU und die Unternehmerverbände ZDB und HDB verhandelten seit dem Vormittag in Wiesbaden über eine höhere Vergütung für die rund 820.000 Branchenbeschäftigten. Erste ergebnislose Gespräche waren Ende August geführt worden. Derzeit gilt im Bauhauptgewerbe ein bundesweiter Branchenmindestlohn von 12,20 Euro je Stunde. Für qualifizierte Beschäftigte im Westen haben Unternehmer und Gewerkschaften zudem eine Mindestvergütung von 15,20 Euro vereinbart – diese Stufe fehlt in Ostdeutschland. Die IG BAU will sie auch dort verankern. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Entlastung – aber wie?
vom 24.09.2019 -
Gebäudereiniger geschröpft
vom 24.09.2019