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Aus: Ausgabe vom 15.04.2003, Seite 4 / Aktion

Auf den Punkt bringen

Über (veraltete) Software- und andere Streiche der jW-Technik

Seit der letzten Veränderung unseres Layouts im Herbst 2001 steht über manchem junge Welt-Artikel ein schwarzer Punkt, besser: sollte dort stehen. In der Wochenendausgabe fehlte er nämlich wieder gleich mehrfach. Die Ursache: Unsere, gelinde gesagt, etwas veraltete Software. Wo unsere Redaktionsbildschirme den Punkt samt Autorennamen oder Rubrikbezeichnung anzeigen, kommt öfter beim Belichter nichts an. Wir merken das leider auch erst in der fertigen Zeitung. Unseren Umzug wollen wir auch für die Lösung solcher Probleme nutzen. Ihre Spenden für den Erste-Hilfe-Kasten helfen uns, das finanziell zu bewältigen.

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Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!