Die Mücke mag’s
Erstmals ist eine durch Mücken in Deutschland übertragene West-Nil-Infektion beim Menschen nachgewiesen geworden. Ein Mann aus Sachsen wurde behandelt, teilten mehrere Institutionen, darunter das Robert-Koch-Institut in Berlin, am Freitag mit. Die Viruserkrankung verläuft nach Angaben des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg beim Menschen in circa 80 Prozent der Fälle ohne Symptome. Schwerere und tödliche Verläufe seien sehr selten. Das ursprünglich aus Afrika stammende Virus kann von bestimmten heimischen Stechmücken übertragen werden. Offenbar hätten die ungewöhnlich warmen Sommer der vergangenen beiden Jahre dazu beigetragen, dass sich das Virus nördlich der Alpen etablierte, so das BNITM. (dpa/jW)
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