»Schreiben, schwul sein, Kommunist sein – das war sein Terzett«
Ein Gespräch mit Ellen Schernikau. Über das, was von der DDR geblieben ist, das Werk ihres Sohnes Ronald und Jugend auf der Suche
Christine ReinickeEllen Schernikau, Sie haben einen berühmten Sohn, Ronald M. Schernikau, sind auch selbst erfolgreich künstlerisch tätig. Er wäre im Juli dieses Jahres 59 geworden, Sie sind jetzt 83. Sie sind in den 1960ern aus, aber nicht vor der DDR geflohen.
Ich bin ja damals nicht aus politischen, sondern aus ganz privaten Gründen weggegangen. Ich habe gern dort gelebt, und ich wäre, wenn es den Vater von Ronald nicht gegeben hätte, niemals aus meinem Land weggegangen. Niemals!
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