Interesse für Geschichte
Am Mittwoch waren südkoreanische Gewerkschafter bei uns zu Gast. Sie interessierten sich sehr für die deutsche Geschichte der letzten 13 Jahre, die der jW eingeschlossen. Uns fiel auf, daß beides zusammen gut zu schildern ist, wenn man erklärt, warum und wann die junge Welt seit 1990 umziehen mußte. Der bevorstehende Umzug unterscheidet sich da wenig von früheren, bis auf einen Punkt: Wir wollen nicht weit weg vom Berliner Alexanderplatz. An den Kosten ändert das nichts. Wir bitten Sie daher, uns per Erste-Hilfe-Kasten zu unterstützen.
Aktionsbüro
* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!