Proteste halten an
Demonstranten fordern Rücktritt der irakischen Regierung. Die beschließt Maßnahmen zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot
Wiebke DiehlMehr als 90 Tote und fast 4.000 Verletzte – das ist die Bilanz der gewaltsamen Reaktion der irakischen Regierung unter Premier Adel Abd Al-Mahdi auf Antikorruptionsproteste, die seit letztem Dienstag anhalten. Bei Demonstrationen im Süden des Landes sowie in Bagdad forderten auch am Samstag wieder Tausende den Rücktritt der Regierung. Dieser Forderung schlossen sich am Wochenende zwei der bedeutendsten schiitischen Gelehrten an. Der Geistliche Muktada Al-Sadr, der m...
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