Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed
Oslo. Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an Äthiopiens Ministerpräsidenten Abiy Ahmed. Das gab das Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt. Der Regierungschef werde »für seine Bemühungen um Frieden und internationale Zusammenarbeit und insbesondere für seinen entschlossenen Einsatz zur Lösung des Grenzkonflikts mit dem benachbarten Eritrea« geehrt, erklärte die Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, Berit Reiss-Andersen. Der seit April 2018 regierende Abiy schloss vergangenes Jahr ein Friedensabkommen mit dem Nachbarland Eritrea. Von 1998 bis 2000 hatten die beiden Staaten Krieg geführt.
Abiy setzte sich damit gegen 300 weitere Nominierte durch, darunter 222 Persönlichkeiten und 78 Organisationen. (AFP/dpa/jW)
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