CDU-Politiker gegen Huawei
Berlin. In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt haben am Dienstag sechs führende CDU-Politiker die Entscheidung der Bundesregierung kritisiert, dem chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei den Zugang zum deutschen 5G-Netz offenzuhalten. Diese Politik verkenne »die strategische Reichweite des 5G-Netzausbaus«, heißt es in dem Beitrag. Die Bundesregierung will die Beteiligung von Huawei nicht von vornherein unterbinden. Das geht aus einem Entwurf des Katalogs für Sicherheitsanforderungen der Bundesnetzagentur hervor. Im August hatte der Chef des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, gegenüber der FAZ (7. August) dargelegt, für eine Analyse der Manipulationsfähigkeit eines Bauteils sei es »vollkommen egal, ob das Bauteil aus China, aus Korea oder aus Schweden kommt«. (dpa/jW)
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