Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 25.04.2003, Seite 13 / Aktion

Alternative Inhalte

Beim Verteilen von »uni spezial« beobachtet

Am Mittwoch erschien die jW-Beilage »uni spezial«. Traditionell thematisieren wir zweimal jährlich zu Semesterbeginn Situation und politische Auseinandersetzungen an deutschen Hochschulen. Bei unserer Verteilaktion vor Berliner Unis am Erscheinungstag fiel erneut auf, mit welchem Aufwand die Mainstream-Zeitungen dabei sind, um Zuspruch bei der akademischen Jugend zu buhlen. Nahezu alle am Markt konkurrierenden Titel wurden von bezahlten Werbern als Frei- und Probeexemplare angepriesen. Gegen die finanzielle Übermacht der Zeitungskonzerne setzt die junge Welt ihre alternativen Inhalte – unser Verteil- und Verkaufsargument.

Aktionsbüro

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!