Studie: Ostdeutschland weiter unterfinanziert
Berlin. Die ostdeutschen Bundesländer bleiben einer neuen Studie zufolge noch jahrzehntelang unterfinanziert. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, schrumpfe beispielsweise die Bevölkerung Sachsen-Anhalts bis 2050 im Vergleich zu heute um fast 21 Prozent. Vieles spreche dafür, dass die Wirtschaftskraft sogar noch weiter abnehme. Die eigenen Steuereinnahmen der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern liegen in diesem Jahr nur bei knapp 61 Prozent des Bundesdurchschnitts. (dpa/jW)
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