75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 09.11.2019, Seite 16 / Aktion
Verteilaktion

Gegen Profitgier, Krieg und Umweltzerstörung: jW verteilen!

Zeitungen und Aufkleber suchen Verteilerinnen und Verteiler!
Zeitungen und Aufkleber suchen Verteilerinnen und Verteiler!

Wenn am Freitag, dem 29. November 2019, wieder Hunderttausende auf die Straße gehen, um gemeinsam mit den jungen Leuten von »Fridays for Future« und den Aktivisten vom Aktionsbündnis »Ende Gelände« gegen die gnadenlose Ausbeutung von Mensch und Natur zu protestieren, wollen wir auch mit der jungen Welt aktiv dabeisein: Mindestens 28.000 Exemplare der jW-Freitagausgabe werden wir an Demonstrationsteilnehmer ausgeben. Das schaffen wir natürlich nur, wenn uns dabei viele Leserinnen und Leser aktiv unterstützen. Dies können Sie auf zwei verschiedene Arten tun: Bestellen Sie für die Demo an Ihrem Ort einige Packen der Zeitung und verteilen Sie diese (womöglich mit weiteren Unterstützern) während der Demonstration. Oder aber Sie helfen dort, wo es bereits Verteiler gibt, beim Verteilen. Dazu stellen wir Ihnen zwei Listen zur Verfügung: In der einen finden Sie alle Orte, für die es bereits Verteiler gibt, und bei wem Sie sich für die aktive Unterstützung melden können. In der anderen finden Sie all jene Orte, für die sich bisher noch niemand gemeldet hat und wo Sie die Sache selbst in die Hand nehmen können. Das jW-Aktionsbüro braucht vor allem noch Verstärkung in den Städten Köln, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Die Sache ist ganz einfach: Je mehr Verteiler sich melden, um so mehr Zeitungen gegen Profitgier, Krieg und Umweltzerstörung, für Solidarität und Menschenwürde können unter die Leute gebracht werden!

Aktionsbüro

Alle Infos dazu unter jungewelt.de/forfuture

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Aktion