HSV zündet Pyro
Hamburg. Der Hamburger SV zieht das kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik in Erwägung. Der Fußballzweitligist habe im Volksparkstadion in Anwesenheit von Feuerwehr und Fans eine Pyroshow mit Rauchtöpfen getestet, teilte Sport-Bild am Mittwoch mit. Die Töpfe sollen zwischen Tor und Nordtribüne gezündet worden sein. In der vergangenen Saison war der HSV zu 294.000 Euro Strafe wegen Zündens von Pyrotechnik durch Fans verurteilt worden – die Spitzenposition. Weil die Anhänger nicht auf den Pyroeinsatz verzichten wollen, sucht der Verein nun nach neuen Wegen. Das kontrollierte Abbrennen würde nicht zu Sanktionen durch den DFB führen. Ungewiss ist jedoch, ob die Ultras im Gegenzug das verbotene Zünden von Raketen und Bengalos unterlassen würden. (dpa/jW)
Mehr aus: Sport
-
Die Rechnung und der Wirt
vom 14.11.2019 -
Hier sind die Wege einfacher
vom 14.11.2019