Aus: Ausgabe vom 15.11.2019, Seite 2 / Inland
Komplizierte Schlichtung nach Tarifkonflikt
Frankfurt am Main. Im Lufthansa-Konzern steht eine schwierige Schlichtung für die rund 21.000 Flugbegleiter der Kerngesellschaft an. Das Unternehmen und die Unabhängige Flugbegleiterorganisation (UFO) vermieden es am Donnerstag in Frankfurt, konkrete Fristen oder Termine für das am Dienstag vereinbarte Verfahren zu nennen. Beide Seiten haben ihren jeweiligen Schlichter auch noch nicht benannt. Vorausgegangen sind monatelange juristische Auseinandersetzungen, Warnstreiks und zuletzt ein zweitägiger Ausstand der Flugbegleiter. »Wir erkennen die UFO als Gewerkschaft an«, erklärte die Lufthansa-Arbeitsdirektorin Bettina Volkens noch einmal. Sie sei in der Kabine die Mehrheitsgewerkschaft vor Verdi. (dpa/jW)
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