Terry O’Neill ist tot
Er wurde mit Aufnahmen der Beatles oder der Rolling Stones berühmt: Im Alter von 81 Jahren ist der britische Fotograf Terry O’Neill am Samstag nach langer Krankheit gestorben. Dies teilte seine Agentur Iconic Images am Sonntag mit. In den 60er Jahren galt O’Neill als Chronist der »Swinging Sixties« in London, wo er sich in der Welt von Musikern, Models und anderen Berühmtheiten bewegte. Er porträtierte Schauspieler wie Michael Caine, Sean Connery, Audrey Hepburn, Elizabeth Taylor und Brigitte Bardot, machte berühmte Aufnahmen von Frank Sinatra. Später arbeitete er mit Musikern wie Elton John, David Bowie und Amy Winehouse zusammen.
O’Neill war einige Jahre mit der Schauspielerin Faye Dunaway verheiratet. Eines seiner berühmtesten Fotos zeigt sie am Morgen nach ihrem Oscar-Gewinn für »Network« 1977 am Pool sitzend. 2019 wurde O’Neill mit dem Orden »Commander of the British Empire« für Verdienste um die Fotografie ausgezeichnet. (dpa/jW)
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