Zeit im Nacken
Der Redaktionsumzug rückt näher, die Zeit sitzt uns im Nacken. Für eines der Angebote müssen wir uns in den nächsten Wochen entscheiden. Eine Vorauswahl hat unsere erste Besichtigungs»kommission« schon getroffen. An der endgültigen Entscheidung sollen möglichst viele unserer Kolleginnen und Kollegen beteiligt sein, was eine gemeinsame Besichtigung voraussetzt. Die soll möglichst schnell stattfinden – vorher muß aber noch gerechnet, müssen Vor- und Nachteile der verschiedenen Objekte abgewogen werden. Es wird knapp.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!