Wem gehört’s?
Gedanken eines historischen Materialisten zum geraubten Geschmeide von Dresden
Harald JustinVielleicht schlug manches mit krimineller Energie aufgeladene Herz höher, als am Montag die Nachrichten vom Coup in Dresden kündeten. Zwei Diebe kamen durchs Fenster eines vermeintlich höchst professionell bewachten Kulturraumes und stahlen innerhalb weniger Minuten als »unschätzbar wertvoll« geltendes Kulturgut. Teufelskerle, schneller als die Polizei, die in nur fünf Minuten am Tatort war. Doch die Spuren der Schadenfreude, die immer im Spiel ist, wenn man nicht s...
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