Proteste nach Femizid in Indien
Neu-Delhi. Nach der Gruppenvergewaltigung und Tötung einer jungen Frau in Indien haben Hunderte Menschen für die Rechte von Frauen demonstriert. Sie forderten bei den Kundgebungen in mehreren Städten ein schnelles Vorgehen gegen die Verdächtigen. Die Demonstrierenden hielten Plakate mit Aufschriften wie »Echte Männer vergewaltigen nicht« und »Nein heißt nein« in die Höhe. Die 27 Jahre alte Tierärztin war vergangene Woche bei einer Mautstation nahe der Millionenstadt Hyderabad »verschwunden«, wo sie ihren Motorroller geparkt hatte. Nachdem die Täter sie an einen abgelegenen Ort gebracht hatten, war die Frau vergewaltigt und getötet worden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feminismus
-
Emanzipation ganz brav
vom 06.12.2019 -
Hoffnung für Sudans Frauenbewegung
vom 06.12.2019