Langsamer Untergang
Rumänien ist nach den Präsidentschaftswahlen fest in konservativer Hand. Selbstzerstörung der Sozialdemokraten
Florin Poenaru, BukarestMit großem Vorsprung hat der amtierende rumänische Präsident Klaus Johannis sich in der zweiten Runde der Wahlen am 24. November ein zweites Mandat sichern können. Er gewann mit über 65 Prozent der Stimmen gegen die ehemalige Ministerpräsidentin und Vorsitzende der Sozialdemokraten (PSD), Viorica Dancila. Fast zehn Millionen Rumänen hatten abgestimmt, eine Million in der Diaspora – ein Rekordwert – , von letzteren wählten 90 Prozent Johannis.
Zweifellos war dies ein...
Artikel-Länge: 7027 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.