Es gibt Antworten
Moskau. Trotz der Strafe der Weltantidopingagentur (WADA) für Russland will das Land an seinen Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio festhalten. Das bekräftigte der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees in Russland, Stanislaw Posdnjakow, am Mittwoch der Agentur Interfax. Das gelte auch für andere wichtige Wettbewerbe. »Die Situation verlangt von uns, alles zu tun, um die legitimen Rechte unserer ›sauberen‹ Athleten zu gewährleisten«, sagte Posdnjakow. Russlands Sportminister Pawel Kolobkow sieht gute Gründe, gegen die WADA-Entscheidung vorzugehen. »Ich glaube, es gibt allen Grund, die Entscheidung anzufechten. Unsere Experten haben die gleichen Daten wie die WADA.« Auf alle Fragen gebe es Antworten, sagte er vor Journalisten. Er zeigte sich überzeugt, dass bereits vereinbarte internationale Wettbewerbe in Russland auch ausgetragen werden könnten. (dpa/jW)
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