Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 12.05.2003, Seite 5 / Aktion

jW-Umzug: Zahlreiche erschwingliche Angebote

Teuer ist der Umzug selbst
Von Aktionsbüro

Liebe Leserinnen und Leser, die für Makler desolate Lage auf dem Berliner Immobilienmarkt kommt unserem (Zwangs-)umzug entgegen: Die Angebote sind zahlreich und meist erschwinglich. An manchen leerstehenden Büropalästen wird mit fest installierten Leuchtreklamen um Mieter geworben. Vorerst werden dort offenbar keine erwartet. Die neuen Redaktionsräume werden uns voraussichtlich nicht mehr kosten als die bisherigen, der Umzug selbst ist allerdings das ungeplante Problem – ganz ohne Investitionen geht er nicht ab, von unvorhergesehenen Kosten zu schweigen. Wir bitten Sie deswegen um Spenden für unseren Fonds. Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!