Fiasko für alle Beteiligten
Nach Abstimmung: Afghanistans Präsident repräsentiert nur sechs Prozent der Wahlberechtigten
Knut MellenthinDer Ausgang der afghanischen Präsidentenwahl vom 28. September bleibt auch nach der Bekanntgabe eines »vorläufigen Endergebnisses« offen. Der Streit zwischen Amtsinhaber Aschraf Ghani und seinem einzigen wirklichen Konkurrenten Abdullah Abdullah geht weiter.
Die zentrale Wahlkommission in Kabul hatte am Sonntag gemeldet, dass Ghani mit 50,64 Prozent der gültigen Stimmen vorn liege. Abdullah sei mit 39,5 Prozent auf dem zweiten Platz gelandet. Weit abgeschlagen sei d...
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