Libyen im Fadenkreuz
Trotz fragwürdiger Rechtslage setzt Türkei weiter auf militärische Intervention. Deutsche Politiker beklagen Verlust von EU-Einfluss
Knut MellenthinDas türkische Parlament soll am 8. oder 9. Januar über die Entsendung von Truppen nach Libyen entscheiden. Die Zustimmung gilt als sicher. Die Türkei wäre, falls dieser Beschluss umgesetzt würde, der erste ausländische Staat, der in Libyen mit Angehörigen seiner regulären Streitkräfte vertreten wäre. Ihre Aufgabe soll sein, die zwar international anerkannte, aber schwache und nicht durch Wahlen legitimierte Regierung in Tripolis gegen die bunt zusammengewürfelten Sö...
Artikel-Länge: 3326 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.