Lesezeichen gegen Faschismus und Krieg
Hamburg: Prominente und Bürger tragen am Donnerstag Texte »verbrannter« Dichter vor
Birgit GärtnerWie überall in Deutschland wurden vor 70 Jahren auch in Hamburg Bücher verbrannt, Werke von Carl von Ossietzky, Willi Bredel, Heinrich Mann, Kurt Tucholsky, Karl Marx, Egon Erwin Kisch, Alfred Kerr, Carl Zuckmayer gingen in Flammen auf. Und auch die von Heinrich Heine, der schon 1820 in einem frühen Drama jenen berühmten Satz schrieb: »Das war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen«. »Inspiriert« war Heine wohl von der B...
Artikel-Länge: 2452 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.