Letzter Aufruf!
Die XXV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am kommenden Wochenende widmet sich den wachsenden Widersprüchen im real existierenden Kapitalismus, beleuchtet internationale progressive Kämpfe auf den Straßen und fordert dazu auf, die Systemfrage zu stellen, aber auch zu beantworten. Und zwar so, wie das Rosa Luxemburg schon vor über 100 Jahren gemacht hat: für Sozialismus, also für die revolutionäre Überwindung kapitalistischer Verhältnisse.
Diese mittlerweile für sehr viele Linke wichtige Konferenz mit klarer Ausrichtung findet nur einmal jährlich statt. Eine Tageszeitung mit der entsprechenden Positionierung ist aber an 305 Tagen im Jahr erhältlich – wenn man sie abonniert hat sogar frei Haus! Die junge Welt ist damit nicht nur ein tägliches Schulungsangebot für die Lesenden, sie ist auch Gradmesser für sich entwickelndes Klassenbewusstsein im Lande. Und je mehr Menschen wir mit diesem journalistischen und inhaltlichen Angebot erreichen, um so mehr können sich der allgegenwärtigen Manipulation und Desinformation entziehen. Für den Einstieg in ein dauerhaftes Abo oder auch für das Kennenlernen der Zeitung bieten wir unser dreimonatiges Aktionsabo zum Sonderpreis an. Es endet automatisch, eignet sich deshalb auch gut zum Verschenken. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Bekanntenkreis noch Menschen, bei denen so ein jW-Aktionsabo gut aufgehoben wäre? Allerdings bieten wir dieses spezielle Angebot nur für einen beschränkten Zeitraum an, deshalb gibt es noch genau eine Woche die Möglichkeit, es zu nutzen: Bis zur Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11. Januar (und bei der LL-Demo am darauf folgenden Sonntag) nehmen wir noch Bestellungen für das dreimonatige Aktionsabo entgegen. Nutzen Sie also diese Anregung, um sich selbst oder anderen ein wertvolles Geschenk zu machen!
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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Information und Solidarität
vom 04.01.2020