BRD, EU und USA stärken Guaidó den Rücken
Caracas. Die EU und die Bundesregierung stehen weiterhin fest an der Seite des selbsternannten venezolanischen »Übergangspräsidenten« Juan Guaidó. Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro habe versucht, die Wahl des Präsidenten der Nationalversammlung zu manipulieren, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag. Auch die EU nannte das Vorgehen der Guaidó-Gegner »irregulär«. Sowohl Guaidó als auch ein weiterer Oppositionsabgeordneter hatten den Parlamentsvorsitz am Sonntag für sich reklamiert. Auch die US-Regierung hatte Guaidó zuvor ihre Glückwünsche ausgesprochen. Dieser sei der »legitime Anführer der Nationalversammlung und damit der legitime Übergangspräsident Venezuelas«, erklärte US-Außenminister Michael Pompeo am Sonntag. Die USA gehören zu den nur etwa 50 Staaten, die Guaidó als Staatschef anerkennen. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Türkische Truppen in Libyen
vom 07.01.2020 -
Schneisen der Verwüstung
vom 07.01.2020 -
Chaostage in Caracas
vom 07.01.2020 -
Klage abgewiesen
vom 07.01.2020 -
Kein sicherer Hafen
vom 07.01.2020 -
Sieg für Sozialdemokraten
vom 07.01.2020